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Mit dem
Heimatverein Alt-Ahrweiler nach Luxemburg
Reiseleitung Erich Nagel, Berichterstatter:
Hans-Georg Klein
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Die Herbstfahrt des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“ führte
in diesem Jahr in das Großherzogtum Luxemburg. Die von
Reiseleiter Erich Nagel hervorragend organisierte
Busfahrt ging zunächst durch die herbstliche Eifel, die
sich im Sonnenlicht von ihrer besten Seite zeigte. Das
erste Ziel war das Pumpspeicherwerk in Vianden.
Diese Anlage bestehend aus einem Stausee an der Our,
zwei Oberbecken auf 509 m Höhe, einer unterirdischen
Kavernenhalle und einem System von Druckrohren dient der
Speicherung von elektrischer Energie. Das Prinzip ist,
bei Spitzenverbrauch zusätzliche elektrische Energie
produzieren zu können. |
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Das Wasser fließt durch elf Turbinen, die mit
Generatoren elektrische Energie produzieren. In den
verbrauchsschwachen Zeiten wird das Wasser in
umgekehrter Richtung vom Unterbecken in die oberen
Speicher gepumpt, um für die Erzeugung von elektrischer
Energie in Spitzenzeiten zu Verfügung zu stehen. Die
Besucher aus Ahrweiler waren von dieser technischen
Anlage tief beeindruckt.
Nach einem individuellen Mittagessen besichtigten die
Mitglieder des Heimatvereins die alten luxemburgische
Klosterstadt Echternach, der ältesten Stadt des
Großherzogtums. |
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Das Kloster (unten/links) wurde schon im Jahre
698 vom heiligen Willibrord gegründet und strahlte auch
bis in unsere Heimat aus. Nach der Besichtigung der
Basilika (links), die um 700 entstanden ist, führten
uns die beiden kompetenten Stadtführerinnen durch die
Altstadt und dann zum Dingstuhl aus dem Jahre 1236.
Das Gerichtsgebäude ist zugleich der älteste Profanbau
Echternachs.
Der Abschluss der diesjährigen Herbstfahrt fand dann in
einem gemeinsamen Essen in der Heidsmühle zu
Manderscheid (unten) statt. Es war für alle Gäste eine
Ausfahrt, die tief beeindruckt hat. |
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Die
Teilnehmer |