Tunnel-Gedenkstätte
Dieses Freilichtmuseum ist eine Gedenkstätte die an die letzten Kriegsjahre 1944/45 erinnern soll, als rund 2500 Menschen in diesem Tunnel Schutz suchten vor Bomben und Tieffliegerangriffen. Familien taten sich zusammen, Freunde und Nachbarn zimmerten mit gegenseitiger Hilfe Behausungen, auch „Büdchen“ genannt, in denen oft bis zu 20 Personen unter primitiven Lebensbedingungen wohnten.
Der Silberbergtunnel ist Teil einer Bahnlinie, die den poetischen Namen „Die Unvollendete“ trägt und im Volksmund bis heute „die strategische Bahn“ genannt wird. Geplant war eine Schienenverbindung von Liblar bei Köln in Richtung Westen, die hinter Rech in die Ahrtalbahn einmünden sollte. Von den Berghöhen der Grafschaft bis hinunter ins Ahrtal mussten dabei auf einer Strecke von acht Kilometern rund 100 Höhenmeter überwunden werden. Hierzu wurden insgesamt fünf Tunnel durch die Berge des Ahrtals getrieben, wovon der hiesige Silberbergtunnel auf dem Weg Richtung Rech der Erste ist.
Der Silberbergtunnel ist Teil einer Bahnlinie, die den poetischen Namen „Die Unvollendete“ trägt und im Volksmund bis heute „die strategische Bahn“ genannt wird. Geplant war eine Schienenverbindung von Liblar bei Köln in Richtung Westen, die hinter Rech in die Ahrtalbahn einmünden sollte. Von den Berghöhen der Grafschaft bis hinunter ins Ahrtal mussten dabei auf einer Strecke von acht Kilometern rund 100 Höhenmeter überwunden werden. Hierzu wurden insgesamt fünf Tunnel durch die Berge des Ahrtals getrieben, wovon der hiesige Silberbergtunnel auf dem Weg Richtung Rech der Erste ist.