Zusammenschluss der Städte Ahrweiler und Bad Neuenahr und der Gemeinden Gimmigen, Heimersheim, Kirchdaun, Lohrsdorf und Ramersbach zur gemeinsamen Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ende der politischen Selbstständigkeit nach 1076 Jahren.

Ahrweiler kommt als Kreisstadt zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Schwere Kriegsschäden in Ahrweiler, 126 Häuser werden zerstört.

Durch den Wiener Kongress kommt das Rheinland zu Preußen;
Ahrweiler wird Kreisstadt.

Franzosenherrschaft in Ahrweiler. Das linke Rheinufer wird französisches Staatsgebiet; Ahrweiler wird Hauptort des Kantons Ahrweiler.

Älteste geometrische Karte von Ahrweiler (Stadtplan).

Einäscherung von Ahrweiler durch französische Truppen unter General Sourdis. Nur wenige Häuser bleiben verschont.

Besetzung der Stadt durch französische Truppen.

Brandschatzung Ahrweilers durch den schwedischen General Baudissin.

Älteste überlieferte Stadtordnung für Ahrweiler.

Der Ausdruck "Hut" wird im Zusammenhang mit Wehraufgaben genannt.

Auf Veranlassung des Kölner Erzbischofs Friedrich von Saarwerden wird das Ahrweiler Weistum fixiert.

Das älteste Stadtsiegel von Ahrweiler.

Nennung der innerstädtischen Viertel:
Oberhut, Adenbachhut, Niederhut, Ahrhut.

Erstnennung des Marktes (forum).

Erstbeleg für die Ahrweiler Stadtgemeinde.

Bau der St. Laurentius-Pfarrkirche durch die Abtei Prüm. Dies besaß auch das Patrozinium und besetzte bis 1804 die Pfarrstelle mit Benediktiner-Mönchen der Abtei. Die Kirche hat trotz zahlreicher Beschädigungen ihre ursprüngliche Gestalt behalten.

Erzbischof Konrad von Are-Hochstaden bestätigt und erweitert die Privilegien, die sein Bruder Lothar 1228 zugunsten der Cives verfügte.

Ahrweiler wird eine der vier Mithauptstädte Kurkölns.

Die Grafschaft Are kommt durch Schenkung an das Kölner Erzstift.

Brandschatzung von "Arewilre" durch Gerhard von Sinzig im Auftrag des Königs Konrad IV.

Graf Lothar von Are-Hochstaden erteilt seinen Bürgern in Ahrweiler besondere Privilegien.

Nennung der "parnochia Arewilre", d.h. Existenz einer Pfarrkirche.

waren die Grafen von Are als Lehnsträger der Abtei Prüm zugleich die Vögte von Ahrweiler.

In Ahrweiler sind 10 Kloster- und 10 Adelshöfe denen etwa 80% des Grund und Bodens gehören.

Hofsiedlung Adenbach, Ahrweiler Rittergeschlecht 12. - 14. Jahrhundert.

Erstbeleg für Ahrweiler im Güterverzeichnis der Abtei Prüm.
Dieses Urbar verzeichnet die Ahrweiler Villikation des Klosters mit Angaben der Grundbesitzer und der Abgaben (den "Zehnten").

Erstmalige Nennung von Geroldshoven, spätere Vorortsiedlung von Ahrweiler.

Königsgutbeleg innerhalb der Gemarkung Ahrweiler für Gisenhoven (Gierenzheim).

Rückzug der Römer.
An der Ahr setzen sich die Franken (Ripuarer) fest.

Cäsar erobert Gallien bis zum Rhein. Gallien wird römische Provinz.

Die Germanen dringen in unser Gebiet vor. Im Hauptteil des Kreises wohnen Eburonen.

sind die Kelten an der Ahr nachweisbar. Im Süden des Ahrweiler Stadtwaldes keltische Wall- und Fliehburgen.