Beiträge 2018
Die grösste Hut ist auch die ärmste
Abgerundet wurde der Frühschoppen mit Grußworten der Schützen, Karnevalisten, Junggesellen und der Burgundia Elena Platz. In den Gaststätten der Ahrhut wurde im Anschluss noch lange Patronatsfest gefeiert.
Plattakademie fand wieder viele Zuhörer
Heimatverein Alt-Ahrweiler pflegt die Mundart
Zwei bekannte Ahrweiler Karnevalisten kamen als Nikolaus und Hans Muff daher, Tommy Geller stimmte zu bekannten Melodien heirnatsprachliche Texte an: "De Nikolaus kütt höck ze Ööch" (nach Santa Klaus is coming to town), "Niklaus komm in oser hous ... ", "Dat senn die Löck ... " (Bläck Fööß) und "Dou löss Dich john ... " (nach C.Aznavour). Mit dem "Rausschmeißertied" 'Kutt jot Heim" ging ein unterhaltsamer und vergnüglicher Abend zu Ende.
"Niddehöde" blickten zurück
Der städtische Beigeordnete Rudi Frick schaute indes nach vorne, aufs 50-jährige Jubiläum der Doppelstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im kommenden Jahr, er warb für die dann stattfindenden Veranstaltungen mit einem Bürgerfest als Höhepunkt am ersten Juniwochenende. Ahrweilers Ortsvorsteher Peter Diewald, für den es in dieser Funktion der vorletzte Termin war, wies auf den 13. Dezember hin, dann werden der Öffentichkeit die überarbeiteten Pläne für die Kapelle auf dem Ahrtorfriedhof vorgestellt Mit der Begehbarmachung des Ahrtors, der Umsetzung einer Hängeseilbrücke in der Adenbach oder der Veräußerung des ehemaligen Klosters Kalvarienberg habe man noch große anstehende Aufgaben vor der Brust, so Diewald. Für den Landkreis stellte der Beigeordnete Horst Gies, der die Hutengemeinschafl zum Patronatsfest ebenso monetär unterstützte, wie der Heimatverein, das Ehrenamt und seine Bedeutung in den Fokus. Das dieses in Ahrweiler mit seinen vielen Traditionen besonders ausgeprägt sei, sein in anderen Kommunen des Landes beileibe keine Selbstverständlichkeit, so der Landtagsabgeordnete. Ähnliches hatte Ahrweinkönigin Annika Schooß bei einem Seminar mit einer ehemaligen Deutschen Weinkönigin erfahren. Die konnte sich noch ganz genau an die vielen traditionellen Festlichkeiten in Ahrweiler erinnern. Viel Lob von außen war dann auch ein guter Grund für die Hutenfest-Gäste, auch die Schutzpatronin und die Ahrweiler Sitten und Gebräuche das Glas zu erheben und anzustoßen.
Schneller Abstecher hat sich gelohnt
Andrea Böhm ist die 850.000. Besucherin der Dokumentationsstätte Regierungsbunker
Bericht von Thomas Weber
Noch mal kurz vor der Heimreise zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker: es war eine gute Idee, die Andrea und Klaus Böhm da hatten. Nach einem viertägigen Kurzurlaub an die Ahr, bei dem das wanderfreudige Paar aus der Nähe von Würzburg auf das Museum in den Ahrweiler Weinbergen aufmerksam wurde, betraten die beiden die Dokumentationsstätte und liefen prompt in die Arme von Museumsleiterin Heike Hollunder und dem Vorsitzenden des Heimatvereins Alt-Ahrweiler, Wilbert Herschbach. Sie warteten mit einem üppigen Präsentkorb, denn Andrea Böhm ist die 850.000. Besucherin des vor zehn Jahren eröffneten Museums. Zwei Wochen vor dem Ende der Öffnungszeiten in diesem Jahr zeigte sich: das Museum ist nach wie vor beliebt, wie vom ersten Tag seiner Eröffnung an.
Grund genug für Heike Hollunder, das Museumsjahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Höhepunkt war zweifelsfrei der Besuch der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Feier des zehnjährigen Bestehens am 20. April. Wenige Tage zuvor erst konnte Besucher Nummer 800.000 begrüßt werden. Der September zog mit mehr als 13.000 Gästen besonders viele Menschen an, nur in drei Monaten der vorangegangenen zehn Jahre wollten mehr Menschen das ehemalige „Staatsgeheimnis Nummer eins" sehen. Während der Saison kamen mehr als 35.000 Besucher in Gruppen und mehr als 30.000 Einzelbesucher.
Die Saison 2019 beginnt am 6. April, vorher werden im Rahmen der Ahrweiler Freiheitswochen an den letzten drei Märzwochenende im Rahmen von Zeitzeugen- und Familienführungen gesonderte Öffnungen stattfinden. Bereits jetzt liegen fürs kommende Jahr 1.200 Anmeldungen von Schulklassen vor. Auch Klaus und Andrea Böhm, die sich nach ihrem Bunkerbesuch mit einem Korb voller Ahrtaler Spezialitäten auf die Heimreise machten, wollen wiederkommen. ,,Wenn wir Übernachtungsmöglichkeiten finden, sind wir schon an Ostern wieder da", so Klaus Böhm. Dann wollen die beiden das Ahrtal auf ihren Fahrrädern erkunden.
20.000 Euro für die Sanierung der Aussenfassade
Traditioneller Mundartabend (Plattakademie)
Beginn 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr), der Eintritt ist frei.
Auf Ihren Besuch freut sich der Heimatverein „Alt-Ahrweiler“
Dr. Wilbert Herschbach
1. Vorsitzender
Hutenfest sucht Veranstaltungsort
Das .Forum Alles Zunfthaus" steht in der Oberhutstraße und dient auch der Hutengemeinschaft als Festsaal für deren Patronatslest. Damrt ist womöglieh Schluss. Oder auch nicht. .Der Inhaber, Herr Frank, hatte uns mitgeteilt, das Hutentest 2018 sei die letzte Veranstaltung im Saal. Nun aber teilte er mit, der Saal würde zunächst einmal weiter vermietet. So richtig Klarheit in die Zukunft des Zuntthauses konnte Hutenmeister Heiner Fuhs am Samstagmorgen nicht bringen. Da trafen sich rund 130 „Ovvehöde" und ihre Gäste wieder zum Frühschoppen in besagtem Zuntthaussaal. Gefeiert wurde zu Ehren der Schutzpatronin, der heiligen Ursula, und darum wurde der Tag auch mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Pastor Jörg Meyrer, eröffnet.
Während in den Straßen der Hut die von der Gemeinsehaft Lästerbänkchen initiierten neuen Fahnen die Häuser schmückten, gab es im Zunfthaus Festliches zu hören. Was seit dem letzten Hutenfest in der Oberhut passiert ist, berichtete Chronist Armin von Ameln ausführlich: das beste Martinsfeuer, ein Prinz und ein Schützenkönig aus der Hut, Seniorenfeiern und Auszeichnungen, Backesfest die anstehende Straßen- und Torsanierung: es ist immer was los rund um die Oberhutstraße.
Der städtische Beigeordnete Peter Krämer berichtete über die anstehende Straßensanierung, die eigentlich in diesen Tagen starten sollte. Aktuell steh man vor der Auftragsvergabe, bevor es losgeht, würden die Bürger noch hinreichend informiert. Bis 2020 wird dann gebaut, auch vor dem Obertor. Im Anschluss wird das Tor saniert. Derzeit werde zudem eine Kosten-/Nutzenanalyse für das angedachte Parkdeck an der Alveradisstraße in der Nachbarschaft des Tores erstellt.
Peter Diewald freute sich, zwei Einladungen zum Hutenfest erhalten zu haben, eine als Ortsvorsteher mit der Bitte um ein Grußwort und eine als Schützenkönig mit der Bitte, kein Grußwort zu sprechen. Er entschied sich für das Grußwort, schließlich sei er doch nicht mehr lange Ortsvorsteher. Diewald dankte allen, die sich im 1125-jährigen Stadtjubiläum für die Feiern eingesetzt haben. Er blickte auch auf die neuen Bestattungsformen aut dem Bergtriedhof, wo es bereits 40 Weinbergs-Bestattungen gab. Sein Blick ging aber auch nach vorne, man arbeite an einer Grünabfalllagerstätte für Ahrweiler, Bewegung komme in die Neugestaltung der Friedhofskapelle am Ahrtortriedhof in die Planung einer Hängebrücke. Zudem müsse man die Schwestern des Calvarienbergs bei der Suche nach einem Käuter für das ehemalige Kloster unterstützen. Pastor Jörg Meyrer gewährte einen Einblick in aktuelle Kirchenthemen. Für die im kommenden Jahr angedachte Außensanierung der St. Laurentiuskirche habe man bis dato 70.000 Euro gesammelt, nötig seien am Ende 300.000 Euro. Helfen kann dabei auch der Verkauf eines Kalenders, der frisch erschienen ist, den stellte der Pastor vor. Vom Ahrweiler Stadtjubiläum wolle man sich im Advent mit der Anbringung von 1.125 Sternen in der Kirche verabschieden, davon sind 750 Sterne gelb und begrüßen das Jubiläumsjahr der Kirche. Meyrer warb auch für Kirche in anderen Formen, so werde unter anderem die Bundestagsabgeordnete Mechthild Hikl demnächst eine Predigt halten. Weihnachten wird dann eine Messe im Apollinarisstadion stattfinden, das Motto: Gott kommt ins Spiel. Der evangelisehe Pfarrer Thomas Rheindorl war ebenfalls Gast beim Hutenfest, und zwar erstmals. Er beriehtete nicht aus seiner Kirche, sondern vom 40-jährigen Bestehen des Bürgervereins Synagoge, dass der erste Bürgermeister von Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rudolt Wellken gegen den Willen seiner Partei vorangetrieben habe. Ein Schmankerl für die ewige Rivalität Ahrweiler zu Bad Neuenahr hatte Rheindort auch dabei. Er dankte dafür, dass der Ahrweiler Bürger, wenn er zum Rhein wolle, nun wegen der neuen Umgehung nicht mehr durch Bad Neuenahr fahren müsse.
Bauvorhaben an der "Dokumentationsstätte Regierungsbunker“
Der Heimatverein "Alt-Ahrweiler" baut an der Dokumentationsstätte Regierungsbunker eine Toilettenanlage und einen Gastrobereich.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Bunkermuseums wurde von einer geringen Besucherzahl ausgegangen, so dass die Dokumentationsstätte der Besucherprognose entsprechend nur mit einer geringen Anzahl von WCs ausgestattet wurde. Bis jetzt wurden über 800 000 Besucher gezählt. Für diese hohe Besucherzahl standen bislang nur zwei Toiletten zur Verfügungen. Diese mangelnde Serviceleistung von Seiten des Betreibers führte immer wieder zu Klagen der Gäste.
Um diesem Missstand abzuhelfen, begann der Vorstand des Heimatvereins schon vor neun Jahren mit der Planung des notwendigen Bauvorhabens. Da der Heimatverein zwar Betreiber, aber nicht Eigentümer der Dokumentationsstätte ist, gestaltete sich das Vorhaben zunächts zwischen den Beteiligten, den Planern und dem Betreiber äußerst schwierig. Zudem waren die Urheberrechte des Architekturbüros zu berücksichtigen, das die Eingangshalle des Bunkers geplant hatten. Trotz Einschaltung prominenter Politiker war wenig Bewegung zu spüren.
Zunächst erhielt der Heimatverein aber die Erlaubnis, in Eigenregie die Dokumentationstätte an das Wasser-und Abwassersystem der Stadt anzuschließen. Diese Arbeiten konnten im Jahre 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dieser Maßnahme waren die umwelt- und erschließungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines separaten Sanitärgebäudes geschaffen.
In sechs Jahren ist es nun nach intensiven Verhandlungen und vielfältiger Planung gelungen, die Genehmigung zu erhalten. Im Frühjahr 2018 endlich traf die Baugenehmigung ein. Der Vorsitzende des „Heimatvereins Alt-Ahrweiler“, Dr. Wilbert Herschbach, ist zuversichtlich, dass das Bauvorhaben vor der neuen Saison 2019 vollendet sein wird, und so ein langwieriges Provisorium beendet werden kann. „Es muss künftig sicherlich kein Gast mehr in der Schlange vor der Toilette in die Hose machen“, betonte ein sarkastisches Vorstandsmitglied. Dr. Herschbach teilte noch ergänzend mit, man habe Wert darauf gelegt, dass möglichst einheimische Firmen in das Bauvorhaben eingebunden werden.
Die Kosten werden aus den Investitionsrücklagen der Einnahmen gedeckt, so dass die Finanzierung durch den Heimatverein in Zusammenarbeit mit den sonstigen Beteiligten gesichert ist.
Die Ingenieurleistungen werden vom Ingenieurbüro Hermann Terporten erbracht, welches auch als Bauleitung die komplette Baumaßnahme überwachen wird.
Die Entwurfspläne stammen vom Architekturbüro Unger.
Die Gesamtgröße beträgt 118 m2 Nutzfläche und 720 m3 umbauter Raum und umfasst eine Toilettenanlage mit 6 Damen-Toiletten, 2 Herren-Toiletten sowie 6 Urinale. Der Gastro-Bereich beinhaltet 24 Sitzplätze innen, 20 Sitgzplätze außen sowie eine Küche und 1 Vorbereitungsraum.
Die Baukosten betragen 750000 €.
Heimatverein auf Tagesfahrt in Mettlach
Die diesjährige Tagesfahrt des Heimatvereins "Alt-Ahrweiler" e.V. führte in das saarländische Mettlach. Mit dem ausgebuchten Reisebus fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein in Ahrweiler los.
Der Reiseleiter Erich Nagel hatte die Studienfahrt vorbereitet und begrüßte die Teilnehmer. Nach der Auffahrt auf die A 61 folgte die Weiterfahrt über Trier ins Saarland.
An der Raststätte "Eifel" erhielten die Fahrtteilnehmer ein Picknickfrühstück, das gerne angenommen wurde. Gut gestärkt folgte die Weiterreise in Richtung Mettlach.
Erster Höhepunkt der Fahrt war der Halt über der Saarschleife bei Mettlach. Wir hatten Zeit, das berühmte Naturdenkmal zu bestaunen und ausgiebig zu fotografieren. Nach diesem Fotoaufenthalt brachte uns der Bus in die Stadt Mettlach. Dort besichtigten wir in zwei Gruppen die Erlebnisausstellung der weltbekannten Keramikfirma Villeroy&Boch. Nach einer Filmvorführung über die Geschichte dieser Firma, die ihr Gründungsjahr auf 1748 zurückführt, zeigten uns kompetente Führer die umfangreiche Ausstellung. Interessante Einzelstücke und Service-Arrangements begeisterten die Besucher und weckten Begehrlichkeiten.
Nach der 90minütigen Führung konnten unsere Reisegruppen im Abteigarten ein Mittagessen einnehmen. Dazu muss man wissen, dass die Verwaltungsgebäude der Firma Villeroy&Boch in einer alten Benediktinerabtei untergebracht sind, was der ganzen Firma natürlich ein historisches Ambivalente verleiht.
Nach dem ausführlichen Essen brachte uns der Bus in die romantische Kleinstadt Saarburg. Interessant ist der gesamte Altstadtbereich mit der 127 m langen und durchschnittlich 38 m breiten Burganlage. Sehenswert in der Oberstadt ist besonders der Bereich des Buttermarktes mit seinen über die Leuk führenden Brücken sowie dem imposanten Schauspiel des 18 m in die Tiefe stürzenden Wasserfalls.Den Reisenden stand nun genügend Freizeit zur Verfügung, um selbst die Altstadt von Saarburg zu erkunden.
Den Abschluss fand die Reise in der Vulkan-Brauerei zu Mendig. Hier saß man in gemütlicher Runde bei einem vorbestellten Abendessen. Der stelvertretende Vorsitzende Hans Georg Klein dankte im Namen aller Mitreisenden dem Reiseleiter und Organisator Erich Nagel für den informativen und erlebnisreichen Tag.
Gegen 21 Uhr trafen wir wieder in Ahrweiler ein, zufrieden einen solch schönen Tag genossen zu haben.
Tagesfahrt des Heimatvereins
Am Mittwoch, dem 05. September 2018, unternimmt der Heimatverein "Alt-Ahrweiler" einen Tagesausflug zur Saarschleife bei Mettlach, anschließend Führung und Besichtigung der Firma Villeroy&Bosch in Mettlach. Das Mittagessen findet im Restaurant „Abteigarten“ in der Firma statt. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Saarburg. Dort in der historischen Altstadt steht Zeit zur freien Verfügung. Den gemeinsamen Abschluss verbringen wir in einem Restaurant in Heimatnähe. Die Rückkehr ist gegen 21 Uhr geplant. Nähere Informationen gibt es im Bus. Reiseleiter wird Erich Nagel sein.
Abfahrt: | 7.00 Uhr ab Feuerwehrgerätehaus, Ahrtor 7.05 Uhr ab Haltestelle Wilhelmstraße 11 7.10 Uhr ab Amtsgericht |
Fahrpreis: | 25 € je Teilnehmer incl. Frühstückspicknick, Eintritt und Werksführung |
Kartenverkauf: Donnerstag, den 23.08.2018, ab 10 Uhr
beim Ahrtal-Tourismus, Blankartshof 1, Tel. 91767
Weinwochen in Ahrweiler
Feiern inmitten der Altstadt vom 31. August bis 9. September
Endspurt bei den Vorbereitungen für die Ahrweiler Weinwochen 2018! In wenigen Tagen ist es soweit - zum 73. Mal wird in der Rotweinmetropole Ahrweiler eine junge Dame als Nachfolgerin von Annika Schooß zur Burgundia proklamiert.
Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit am Freitag, 31. August pünktlich um 19.30 Uhr die Eröffnung und Proklamation auf dem historischen Marktplatz reibungslos abläuft. Aber auch für den am Sonntag, um 14.00 Uhr, startenden Festzug sind bereits die mehreren zehntausend Dahlienblüten bestellt, um alles richtig in Szene zu setzen. Auch wenn die Ahrweiler Weinwochen schon auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken können, gilt auch hier: „Nichts ist beständiger, als der Wandel“. Um die Sauberkeit und Sicherheit auf dem Marktplatz zu erhalten, wird neben dem Gläserpfand auch ein Flaschenpfand von € 3,00 erhoben.
Daneben werden in diesem Jahr alle Stände am Winzerfestwochenende die gleichen Öffnungszeiten haben. Am Freitag und Montag sind die heimischen Vereine ab 16.00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag ab 10.30 Uhr für die Besucher „im Einsatz“ und präsentieren die Spitzenprodukte unserer Weinbaubetriebe.
Die Maut am Winzerfest-Sonntag beträgt 3,00 €. Hierfür können die Gäste u. a. den kostenlos im Festzug ausgeschenkten Wein im aktuellen Festgläschen genießen – das sollte allen Gästen die Unterstützung dieser traditionsreichen Veranstaltung Wert sein.
Nach dem abendlichen Feuerwerk am Montag, 3. September um 22.00 Uhr bleibt den Veranstaltern dann nur wenig Zeit zum „Durchatmen“ – denn bereits am folgenden Freitag, 7. September steht um 19.30 Uhr die Eröffnung des Ahrweiler Weinmarktes auf dem Programm. Hier laden dann wieder zahlreiche Winzer zur Verkostung der hochkarätigen Ahrweine in geselliger Runde mit guter Unterhaltung ein
Weitere Informationen gibt es beim Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Hauptstraße 80, 53474 Bad Neuenahr, Tel. 0 26 41 / 91 71 0 und unter www.ahrtal.de.
Vorbereitungen für den Ahrweiler Winzerfestzug laufen auf Hochtouren
Der Wagenbau für den Winzerfestzug, der bereits 3 bis 4 Monate vor dem Weinfest beginnt ist zurzeit in der Endphase. Die Festwagen für die KfD, das Jugendrotkreuz, die Junggesellen, die Schützengesellschaft, für den Prinzen-Stammtisch um Wilhelm Söller und für den Ahrtal-Tourismus, auf dem die Weinmajestäten des Ahrtals zu sehen sein werden sind fast fertig gestellt. Darüber hinaus werden die Sponsorenwagen aufgebaut und den beiden Vereinen „Kolping“ und „Männer-Gesangverein“ das Material für den Aufbau der eigenen Wagen bereitgestellt. Nach dem Aufbau der Wagen werden sie am Tag vor dem Umzug bei „Wershofen Gartenbau“ von vielen fleißigen Händen mit unendlich vielen Dahlien-Blüten in die wunderschönen Festwagen verwandelt.
Wer sich beim Winzerfestzug als Fußgruppe oder mit Wagen beteiligen möchte kann sich immer noch anmelden.
Alle Anmeldungen, ob als Fußgruppe oder mit Wagen bitte an Peter Hoeper, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, richten. Er kümmert sich mit seinen Helfern um alles rund um den Winzerfestumzug, von der Fahrzeugbeschaffung, über die Zugaufstellung bis hin zur Weinausgabe.
Studienfahrt des Heimatvereins 2018
Reiseleitung Karl Heinen
2. Tag, Montag, den 4. Juni 2018 - Lüneburg und Ausflug in die Lüneburger Heide
Nach gut zwei Stunden folgte die verdiente Mittagspause im Stadtzentrum.
3. Tag, Dienstag, den 5. Juni 2018 - Ausflug zu den Heideklöstern
4. Tag, Mittwoch, den 6. Juni 2018 - Ausflug nach Celle
5. Tag, Donnerstag, den 7.Juni 2018 - Ausflug Schiffshebewerk Scharnebeck
6. Tag, Freitag, den 8. Juni 2018 - Kloster Wienhausen und Rückreise
Unser Busfahrer Stefan wurde schon wieder leicht unruhig, da die Gruppe sich so lange in dem Kloster aufhielt und doch noch die Rückfahrt nach Ahrweiler auf dem Programm stand. Doch bald darauf konnten wir starten, alle ganz voll von den Erlebnissen dieser Tour. Nach einer längeren Mittagspause brachte uns Stefan wieder sicher in die Heimat zurück, die wir gegen 19:00 Uhr erreichten.
Heimatverein "Alt-Ahrweiler" lud zur Mühlenwanderung ein
Heinz Schönewald führte die Besucher quer durch Ahrweiler
Ausgehend vom Ahrweiler Winzerverein am Kautenturm führte der Tourismusexperte und Heimatforscher Heinz Schönewald am 07.07.2018 auf Einladung des Helmatvereins "Alt-Ahrweiler" 14 Mühleninteressierte bei strahlendem Sonnenschein quer durch Ahrweiler zu den Standorten 12 ehemaliger Mühlen der Rotweinmetropole.
In seinen Begrüßungsworten betonte Schönewald: "Glück zu" lautet die traditionelle Grußformel der Müller. Der Gruß geht auf die Wandertätigkeit der Müllergesellen zurück, die das Glück sprichwörtlich von einer Mühle zur nächsten tragen sollten, also ein "Glückwunsch" im wahrsten Sinne des Wortes. Dies galt als Schutz vor Unwetter, Missernte, Brand etc." Unter den Gästen war auch der Ahrweiler Auor Hans Georg Klein, der das Thema Mühlen schon in seinem Buch "Adels-, Klosterhöfe und Mühlen in Ahrweiler" 2012 bearbeitete.
An der westlichsten oder obersten Mühle von Ahrweiler, der Pfahls Mühle oder Ehrenwall'schen Mühle, erläuterte Schönewald die generellen Pflichten von Mühlenbesitzern und -pächtern: "Die Mühlenbesitzer hatten sich um das Mahlwerk, den Wellbaum, den Mühlstein, das Rad und das Wasserbett zu kümmern. Die Mühlenpächter hatten sich zu kümmern, dass die Mühle in Dach und Gefach instand gehalten wurde, Kämme und Stäbe in gangbarem Zustand waren und sie hatten die dort anfallenden Schwapen abzustechen. Auch die Mühlsteine mussten vom Müller laufend "geschärft" werden. Mit "Picke" und "Kranshammer" mussten die Furchen im Mühlestein regelmäßig erneuert werden, wenn diese verschlissen waren. Die Müller mussten die zu mahlende Frucht beim Bauern abholen und gemahlen wieder zurückbringen. Dies geschah per Pferd, Esel oder Maultier oder mit einer Kuh. Im Ausgleich durften die Müller auf dem Green, auf einer Wiese rechts der Ahr, die Tiere kostenfrei weiden lassen. Jede Mühle beschäftigte einen oder mehrere Mühlknechte, deren Aufgabe es war, die Pferde oder Esel anzutreiben und die Mehlsäcke auf- und abzuladen. Die Wassermühlen waren im Besitz adliger Familien oder von Klöstern. Die Abgaben des Müllers an den Grundherrn bestanden aus einem feststehenden Teil des gemahlenen Getreides. Schönewald merkte am Rande an, dass Müller mit 9,5 Prozent der häufigste Namen in Deutschland ist. 893 wird im Prümer Urbar keine Mühle in Ahrweiler erwähnt. Hingegen ist für Pützfeld, die damit die älteste Mühle im Ahrlal überhaupt ist, eine Mühle 893 genannt. Schönewald erklärte auch die Bezahlung der Müller: Pro Malter (ca. 109 Liter) des gemahlenem Getreides erhielt der Müller ein Mühlfass zugestanden. Dies waren etwa 1 /48 des Mahlguts oder 6 bis 7 Pfund Mehl pro Malter. Zur Abmessung des Malters hatte sich der Müller einer besonderen Messschüssel zu bedienen. Es war genau festgelegt, was die Müller für ihr Vieh verwenden durften und auch wie viele Tiere jedem Müller zur Haltung zustanden. In der Viehhaltung war somit der Müller sehr eingeschränkt. "Müllers Kuh oder Müllers Esel" weideten oftmals auf privatem oder städtischem Grund, wofür der Müller bestraft wurde. 1611 wurde den Müllern in Ahrweiler gegen jährliche Zahlung von 1 rtlr. in die Stadtkasse der Wachdienst künftig erlassen.
Auch über besondere Rechte dozierte Schönewald: "Manche Mühlen besaßen im Mittelalter Privatrechte. So hatte die Bannmühle tlw. Asylrecht, das heißt: Sie konnte einem flüchtigen Verdächtigen zeitweise Schutz vor Verfolgungen und Festnahme gewähren. Meist waren dies 6 Wochen und 3 Tage." Die Pfahls Mühle oder Ehrenwall'sche Mühle war eine sogenannte Beutelmühle, da das Mehl in dieser Mühle nicht nur gemahlen , sondern auch gesiebt (gebeutelt) wurde. Zum Auffangen des verschieden feinen Mehls war an der Mühle ein großer Beutel mit unterschiedlich starken Stoffeinsätzen angebracht. Bevor der sog. Beutelkasten erfunden wurde, musste das Mehl von Hand gesiebt (gebeutelt) werden.
1888 wurde die Mühle durch einen Brand beschädigt, übrigens der erste Einsatz der neu gegründeten FFW Ahrweiler. Erhalten ist in der Mühle noch der Brunnen , der von der Ehrenwall'schen Klinik heute als Brauchwasserzufuhr dient. Um 1906 wurde die Mühle von Dr. med. Carl von Ehrenwall gepachtet, der hier die erste Dampfmaschine zur Stromerzeugung für seine Kuranstalt einbauen ließ. Die Ehrenwall'sche Kuranstalt verfügte bereits im selben Jahr über elektrischen Strom. Mit dem Strom der Klinik wurde auch die Ahrweiler Straßenbeleuchtung und die Elektrische Gleislose Bahn betrieben. 1922 wurde eine neue Turbine angeschafft. Schönewald erklärte, dass es neben den Getreidemühlen in Ahrweiler auch Ölmühlen und Lohmühlen gab. Ölmühlen oder Olligsmühlen gewannen durch Stampfen und Pressen aus Raps, Walnüssen und Bucheckern das wertvolle Öl. Pflanzenöl diente als Küchenfett, zur Herstellung von Salben, als Brennstoff für Öllampen , als Anslreichmittel , zum Einfetten von Wolle und Leder, zum Löten, Härten von Stahl und zur Seifenherstellung . Die Rückstände der Ölbereitung bildeten als sog . Ölkuchen ein wertvolles Futtermittel. Lohmühlen mahlten die Rinde (Lohe) einiger Baumarten , meistens Eichenlohe (später auch Fichten ), um den Gerbstoff den Gerbereien zu zuführen. Die Müh lenexkursion führte weiter zur Schicks Mühle, Klosterrather Mühle, Stadtmühle oder Marktmühle, Pulvermühle im Weilergraben, Gereonsmühle, Blankenheimer oder Lindenmühle, Ferdinandsmühle oder Reuters Mühle, Weiße Mühle/Steinfelder Mühle.
Auch zum Mühlenteich hatte Schönewald in einem Exkurs Wissenswertes zu berichten: "Er ist 4,575 m lang, zweigt unterhalb von Walporzheim von der Ahr und fließt an der MariaHilf-Brücke in Bad Neuenahr in die Ahr zurück. Gefälle 14 m; 0,3 cm/m durchschnittliche Fließgeschwindigkeit; Breite beträgt -innerstädtisch- 2,20 m. Das Gefälle ist vergleich bar mit dem Gefälle der ca . 100 km langen römischen Wasserleitung aus der Eifel bis nach Köln. Unm ittelbar vor der Mühle ist das Gefälle und damit der Wasserdruck an der Arke unvergfeichsmäßig hoch. Das Wasser des Teichs stand im Eigentum der Mühlenbetreiber; in den dazwischen gelegenen Teilstücken des Mühlenteichs, konnten die Einwohner fischen. Müller hatten den Mühlenleich im Winter eisfrei zu halten. Hierzu hatten sich die Müller besondere (wasser- und frostfeste) Stiefel anzuschaffen. Einmal jährlich zu St. Bartholomäus (24.08.) wurde das Wasser im Teich abgelassen, um Reparatur- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Am Freitag , 5. Oktober, 19 Uhr, hält Heinz Schönewald in der ehemaligen Synagoge In Ahrweiler einen Vortrag mit dem Titel "Die Mühlen von Ahrweiler".
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.
Benefizkonzert zum Jubiläum
Pressebericht Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rhein-Zeitung 27.06.2018)
Alles war bestens für dieses Open Air vorbereitet, lediglich das Wetter spielte an dem Abend nicht so professionell wie das Heeresmusikkorps und zuvor das Tambourcorps der Ahrweiler Bürgerschützen.
Heimatverein Ahrweiler unterstützt die Projekttage der Aloisiusschule Ahrweiler mit dem Thema „Ahrweiler im Wandel der Zeit“ mit Stadtführungen
Die Katastrophen Ahrweilers und ihre Auswirkungen auf die Stadtgeschichte
Referent ist Hans-Georg Klein,
Heimatverein Alt-Ahrweiler
Themen u.a.
Der sogenannte Stadtbrand von 1242
Die Belagerung Ahrweilers 1474
Der Dreißigjährige Krieg
Der Stadtbrand von 1689
Die Bombardierung 1944/1945
Geschichte und Geschichten haben Ahrweiler geprägt
Pressebericht von Thomas Weber, Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rhein-Zeitung 25.04.2018)
Wer kaut schon gerne „Jänseblömsche“
Traditioneller Mundartabend (Plattakademie)
Beginn 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr), der Eintritt ist frei.
Auf Ihren Besuch freut sich der Heimatverein „Alt-Ahrweiler“
Dr. Wilbert Herschbach
1. Vorsitzender
Ahrweiler feiert seinen 1125. Geburtstag
Donnerstag, den 07. Juni 2018 um 19.30 Uhr
Open Air, Marktplatz Ahrweiler
Mit traditionellen Märschen, anspruchsvoller Blasmusik, aber auch mit modernen Unterhaltungsstücken und aktueller Filmmusik wollen die Militärmusikerinnen und Militärmusiker der Stadt Ahrweiler und ihren Gästen auf dem Marktplatz mit einem musikalischen Geburtstagsständchen gratulieren und sie mit einem tollen Konzert begeistern. Das Heeresmusikkorps Koblenz musiziert unter dem Dirigat von Frau Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe, als derzeit einzige Leiterin eines solchen Orchesters, für alle Gäste kostenfrei (Stehplätze). Allerdings wird während der Veranstaltung um Spenden gebeten. Zum einen für die Außenrenovierung der St. Laurentiuskirche und des Weiteren zu Gunsten der Schulstiftungen des Klosters Calvarienberg.
Lassen Sie sich unterhalten, seien Sie unsere Gäste auf dem Ahrweiler Markt und feiern Sie mit! Information auch unter www.alt-ahrweiler.de
Foto: Bannert/Bundeswehr
Jahreshauptversammlung Heimatverein 2018
Heimatverein Alt-Ahrweiler zog positive Jahresbilanz – Drei Vorstände bestätigt
von Thomas Weber
Der Heimatverein lädt ein
Der Heimatverein "Alt-Ahrweiler" lädt als Service und Dankeschön alle interessierten Mitglieder zu einer kostenlosen Sonderführung durch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker ein.
Termin: Samstag, den 24. März, ab 14 - 17 Uhr.
Gleichzeitig ist auch die offizielle Eröffnung des Bunkers für die Saison 2018. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir die interessierten Mitglieder, sich telefonisch unter Tel 02641 / 9117053 anzumelden.
Der Vorstand hofft auf zahlreiche Besucher.
Festabend 1125 Jahre Ahrweiler
Festabend „Für Oos“ am 21. April 2018
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Wir beginnen mit den Feierlichkeiten am Samstag, den 21. April 2018 um 18.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in St. Laurentius, anschließend geht es um 19.00 Uhr im Helmut-Gies-Bürgerzentrum mit dem Festabend „Für Oos“ weiter.
Neben offiziellen Worten von Landrat und Bürgermeister dürfen Sie lustige Sketche und humorige Vorträge erwarten. Freuen Sie sich auf stimmungsvolle Musik von der Musikvereinigung, die auch zum Tanz aufspielen wird. Die Ahrweiler Karnevals-Gesellschaft bietet dazu lokale Speisen und Getränke zu zivilen Preisen an.
Wir möchten den Abend sehr gerne mit Ihnen feiern, kostenfreie Platzreservierungen können Sie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vornehmen.
Wir freuen uns auf Sie – feiern Sie mit uns!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Ortsbeirat und das Orga-Team
Jahreshauptversammlung Heimatverein
zu der gemäß § 7 der Vereinssatzungam Donnerstag, den 22. März 2018 um 19.30 Uhr,
im Hotel „Zum Stern“, Ahrweiler, Marktplatz 9, stattfindenden
Tagesordnung
- Begrüßung
- Jahresberichte
- Jahresrechnung, Rechnungsprüfungsbericht, Entlastung des Vorstandes
- Haushaltsvorschlag 2018, Jahresbeitrag
- Wahl der Mitglieder des Vorstandes gemäß § 6, Abs. 2 der Vereinssatzung (Es sind zu wählen: Schriftführer/in und 3 Beisitzer/innen)
- Beschlussfassung über Anträge die bis zum 15. März 2018 beim Vorstand schriftlich eingegangen sind
- Aktivitäten 2018 - Erläuterung der Studienfahrt 2018
- Vortstellung der neuen Homepage des Heimatvereins.
- Verschiedenes
Es wird um zahlreiches Erscheinen gebeten.
Patronatsfest der Adenbachhut
Dokumentationsstätte Regierungsbunker feiert 10-Jähriges
Gästeführer/innen für die Dokumentationsstätte Regierungsbunker
Seit 2008 betreibt der Heimatverein "Alt-Ahrweiler" e.V. das einzigartige Bauwerk aus der Zeit des Kalten Krieges - den Regierungsbunker - als Museum. Fast 800.000 Menschen haben seitdem an einer der spannenden Führungen durch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker teilgenommen. Für die Saison 2018 sucht der Heimatverein „Alt-Ahrweiler" e.V. neue Gästeführerinnen und Gästeführer zur Verstärkung des Bunkerteams. Sie sollten Freude am Umgang mit Menschen verschiedener Gruppierungen und Altersstufen sowie an der Vermittlung Historischer Inhalte des Kalten Krieges haben. Ferner sollten Sie ein offenes, sympathisches Auftreten haben und über Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit verfügen. Wir suchen neben deutschsprachigen Gästeführern und Gästeführerinnen verstärkt neue
Die Bewerbung senden Sie bitte an:
Studienfahrt des Heimatvereins
Reiseleitung: Karl Heinen
Veranstalter: Alfredo-Reisen, Ahrweiler
Leistungen:
Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Klimaanlage und Bordbar Frühstückspicknick am Anreisetag
5 x Übernachtung im Hotel Seminaris Lüneburg
5 x Frühstücksbuffet
4 x Abendessen als Free-Choise Buffet, welches sich aus verschiedenen warmen und kalten Speisen, Suppe, Salaten und Desserts zusammensetzt
2 Stunden Stadtführung Lüneburg Kutschfahrt zum Wilseder Berg
Eintritt und Führung Kloster Ebstorf, Dauer ca.90 Minuten
Führung Kloster Lüne Stadtführung Celle 1,5 Stunden Schlossführung Celle
Führung Schiffshebewerk Scharnebeck mit anschl. Schiffsfahrt durch das Hebewerk
Führung Kloster Wienhausen
Volkstümlicher Abend auf dem Cicovitzer Hof inkl. Abendessen, Musik und Tanz
Reiserücktrittskostenversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung
Reisepreis:
672,00 € pro Person im DZ / EZ-Zuschlag: 125,00 €
Reiseleitung:
Vorstandsmitglied Karl Heinen
Anmeldung:
bei Alfredo-Erlebnis-Reisen, Johanniswall 55, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel.: 02641 / 900225